🧠 🚀💥Dopamin: So steigerst du dein Glück

🧠 🚀💥Dopamin: So steigerst du dein Glück

10.12.2024 09:31
12.12.2024 09:14
RH

Rico Hetzschold

Gründer von Face-to-Face-Dating.de (2013). Barhopping für Singles. Trau dich offline zu gehen!

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    Die Chemie der Liebe: Wie Dopamin die Anziehung beeinflusst

    Die Chemie der Liebe: Wie Dopamin die Anziehung beeinflusst

    In der Welt der Liebe und Anziehung spielt Dopamin eine faszinierende Rolle.

    Dieses „Glückshormon“ beeinflusst, wie stark wir uns zu jemandem hingezogen fühlen, sorgt für das Kribbeln im Bauch und die rosarote Brille, durch die wir die Welt sehen, wenn wir verliebt sind.

    Doch wie funktioniert das genau, und wie können wir dieses Wissen nutzen, um unser Liebesleben zu bereichern?

    Was ist Dopamin?

    Dopamin ist ein Neurotransmitter, der uns belohnt, wenn wir etwas Angenehmes erleben. Es wird bei Freude, Belohnung und Motivation ausgeschüttet und spielt eine Schlüsselrolle in unserem Wohlbefinden.

    Besonders in den ersten Phasen der Verliebtheit steigt der Dopaminspiegel stark an, was uns euphorisch und voller Energie macht.

    Dopamin und die Anziehungskraft: Der Einfluss auf unser Verhalten

    Sobald wir jemanden treffen, der uns gefällt, setzt das Gehirn Dopamin frei, das unsere Aufmerksamkeit auf diese Person lenkt und uns motiviert, mehr über sie zu erfahren. Diese chemische Reaktion zeigt sich oft in bestimmten Verhaltensweisen:

    • Intensive Fixierung: Dopamin lässt uns an nichts anderes mehr denken als an die Person, die uns fasziniert. Dies erklärt, warum man zu Beginn einer Verliebtheit ständig an die andere Person denkt.

    • Risikobereitschaft: Studien zeigen, dass Menschen in dieser Phase risikobereiter sind und überwiegend impulsive Entscheidungen treffen. Dopamin verstärkt das Verlangen, die Zuneigung des anderen zu gewinnen, was auch in ungewohnten mutigen Schritten münden kann, wie ein spontanes Geständnis oder eine Einladung zu einem Treffen.

    • Gesteigerte Energie und Euphorie: Dopamin gibt uns das Gefühl, vor Energie zu sprühen, kaum Hunger oder Müdigkeit zu verspüren und allgemein „über den Dingen zu schweben“. Diese Effekte verleihen dem Anfang einer Beziehung eine gewisse Magie, die mit der Zeit abnimmt, wenn der Dopaminspiegel wieder sinkt.

    Beispiele für die Wirkung von Dopamin in der Anziehung

    1. Der erste Blickkontakt: Ein intensiver Blickkontakt mit einer Person, zu der man sich hingezogen fühlt, kann den Dopaminspiegel sofort ansteigen lassen. Dies führt dazu, dass der andere noch attraktiver erscheint und ein Kribbeln auslöst, das die Anziehung verstärkt.

    2. Spannende Aktivitäten zu zweit: Dopamin wird auch ausgeschüttet, wenn wir etwas Aufregendes oder Neues erleben. Ein gemeinsamer Abenteuertrip, wie Klettern oder Tanzen, kann das Dopaminlevel steigern und die Bindung zueinander verstärken. Dies ist ein Grund, warum „Action-Dates“ oft erfolgreicher sind als ein entspannter Kinobesuch.

    3. Kleine Überraschungen: Eine unerwartete Nachricht oder ein liebevolles Geschenk löst ebenfalls eine Dopaminausschüttung aus, die den Partner noch attraktiver erscheinen lässt. Solche Aufmerksamkeiten halten das Interesse am anderen aufrecht und fördern die langfristige Anziehung.

    Wie du Dopamin gezielt für die Liebe nutzen kannst

    • Neue Erfahrungen schaffen: Gemeinsam unbekannte Orte erkunden oder neue Hobbys ausprobieren kann den Dopaminspiegel anregen und die Beziehung intensivieren.

    • Spannung und Romantik erhalten: Überraschungen, spontane Dates oder kleine Botschaften zwischendurch lassen das Herz höher schlagen und fördern den Dopamin-Ausstoß.

    • Sich bewusst auf den Partner konzentrieren: Intensiver Blickkontakt und echtes Interesse an den Erlebnissen des anderen verstärken die Ausschüttung von Dopamin und fördern das Gefühl der Nähe.

    Fazit

    Dopamin spielt eine zentrale Rolle in der Anziehung und Verliebtheit.

    Wenn wir die Mechanismen verstehen, die unser Gehirn beeinflussen, können wir unsere Beziehungen intensiver und lebendiger gestalten. Es geht dabei nicht nur um die anfängliche Euphorie, sondern auch darum, die Beziehung durch gemeinsame Erlebnisse und neue Herausforderungen lebendig zu halten.

    Mit kleinen Tricks und einem preisgekrönten Abenteuer lässt sich das Dopaminlevel regelmäßig ankurbeln – und das Kribbeln bleibt lebendig.

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    Dopamin und das Belohnungssystem des Gehirns

    Dopamin und das Belohnungssystem des Gehirns

    Das Belohnungssystem: Wie Dopamin unser Verhalten lenkt

    Das Belohnungssystem des Gehirns ist ein komplexes Netzwerk aus Nervenzellen und verschiedenen Hirnregionen, in denen Dopamin eine entscheidende Rolle spielt. Die wichtigsten Teile des Belohnungssystems sind das ventrale Tegmentum (VTA), das limbische System und das Striatum. Sobald wir eine Handlung ausführen, die unser Gehirn als positiv einstuft – sei es das Essen, eine Umarmung oder das Erreichen eines Ziels – schüttet das VTA Dopamin aus.

    Dieser Botenstoff gelangt zu bestimmten Gehirnregionen, wie dem Nucleus Accumbens und dem präfrontalen Cortex, und verstärkt das Gefühl von Zufriedenheit und Freude.

    Kurz gesagt: Dopamin ist der „Belohnungsmarker“ unseres Gehirns und signalisiert uns, dass etwas gut ist und wir es wiederholen sollten. Diese Funktion des Dopamins beeinflusst maßgeblich unsere Motivation und Zielstrebigkeit.

    Die Motivation zur Wiederholung: Wie Dopamin das Verhalten verstärkt

    Jede Handlung, die mit einer positiven Erfahrung verknüpft ist, wird durch das Dopaminsystem im Gehirn „abgespeichert“ und signalisiert uns, dass wir diese Handlung erneut durchführen sollen. Diese Verstärkung ist ein Grund, warum Menschen bestimmte Tätigkeiten regelmäßig ausüben: Sie möchten die Belohnung in Form des Dopamins erneut erleben.

    Besonders stark ist dieser Effekt bei Aktivitäten, die als besonders angenehm empfunden werden, wie z.B. das Essen von Süßigkeiten, Sport oder soziale Interaktionen.

    Einfluss auf die Motivation: Das Belohnungssystem belohnt uns auch mit einem kleinen „Dopaminschub“, sobald wir einen Fortschritt machen oder etwas erreichen. Je mehr Dopamin im System freigesetzt wird, desto motivierter sind wir, dieses Ziel zu verfolgen.

    Der Zusammenhang von Dopamin und Freude: Warum Belohnungen gut tun

    Die Rolle von Dopamin bei Freude und Zufriedenheit ist ein weiteres interessantes Thema. Dopamin erzeugt zwar keine direkte Freude, doch durch die Freisetzung des Botenstoffs wird das Erlebnis positiv assoziiert.

    Dies macht Dopamin nicht nur wichtig für die kurzfristige Freude, sondern auch für langfristige Zufriedenheit, da es uns hilft, positive Erinnerungen zu speichern und uns auf lohnenswerte Ziele zu konzentrieren.

    Studien zeigen, dass Menschen mit einem ausgeglichenen Dopaminhaushalt motivierter und optimistischer sind, während ein niedrigerer Dopaminspiegel oft mit Antriebslosigkeit und depressiven Stimmungen einhergeht.

    Herausforderungen und Gefahren: Dopamin und Suchtverhalten

    Interessanterweise kann Dopamin auch zu problematischen Verhaltensweisen führen. Das Belohnungssystem kann nämlich durch übermäßig hohe Dopaminmengen bei bestimmten Aktivitäten, wie Glücksspiel oder Social Media, überstimuliert werden.

    Dies führt dazu, dass Menschen süchtig nach diesen Aktivitäten werden, da das Gehirn ständig nach dem nächsten „Dopaminkick“ sucht. Hier wird deutlich, dass Dopamin nicht nur für Freude und Motivation verantwortlich ist, sondern auch Verhaltensweisen wie Abhängigkeiten verstärken kann.

    Zusammengefasst: Ein gesundes Dopaminsystem motiviert uns und bringt Freude. Ein überstimuliertes System kann jedoch zu Suchtverhalten und Abhängigkeiten führen.

    Die Rolle von Dopamin bei sexueller Anziehung und Intimität

    Die Rolle von Dopamin bei sexueller Anziehung und Intimität

    Dopamin spielt eine zentrale Rolle, wenn es um die Themen sexuelle Anziehung und Intimität geht.

    Dieses „Glückshormon“ trägt entscheidend dazu bei, dass wir uns zu anderen Menschen hingezogen fühlen und Lust empfinden. Doch Dopamin wirkt nicht allein: Es interagiert mit anderen Hormonen und Neurotransmittern wie Oxytocin und Serotonin und sorgt so für die komplexen Gefühle von Nähe, Leidenschaft und Verbundenheit. Aber wie genau beeinflusst Dopamin diese Anziehungskraft und die emotionale Bindung in intimen Beziehungen?

    Dopamin und sexuelle Anziehungskraft: Der chemische Auslöser für Leidenschaft

    Dopamin wird in verschiedenen Situationen freigesetzt, darunter auch bei sexueller Erregung und Intimität. Dieses Hormon aktiviert das Belohnungssystem im Gehirn und sorgt für das intensive Kribbeln und die Euphorie, die mit romantischer und sexueller Anziehung einhergehen.

    Wenn wir jemanden anziehend finden, schüttet unser Gehirn Dopamin aus, wurde unser Interesse an dieser Person verstärkt und uns motiviert, sie näher kennenzulernen.

    Die „High“-Wirkung von Dopamin bei sexueller Anziehung

    Dopamin sorgt bei der sexuellen Anziehung dafür, dass wir intensive Freude und Aufregung empfinden, wenn wir Zeit mit der Person verbringen, die uns fasziniert.

    Dieses Gefühl des „Highs“ ist vergleichbar mit der Wirkung, die Dopamin in anderen Belohnungskontexten erzeugt. Sobald Dopamin ausgeschüttet wird, steigert es unsere Lust und fördert das Verlangen, die Nähe des anderen zu suchen.

    Dies erklärt, warum die ersten Phasen einer romantischen Beziehung oft von Leidenschaft und Euphorie geprägt sind.

    Interaktion von Dopamin mit anderen Hormonen

    Dopamin interagiert eng mit anderen Hormonen, um das komplexe Erlebnis sexueller Anziehung und Intimität zu bilden. Diese Hormone beeinflussen nicht nur die körperliche, sondern auch die emotionale Ebene der Anziehung und stärken die Bindung zwischen Partnern.

    Oxytocin: Das „Kuschelhormon“ und Bindungsverstärker

    Oxytocin, das bei körperlicher Nähe, Umarmungen und vor allem während des Orgasmus freigesetzt wird, stärkt das Gefühl von Verbundenheit und Vertrauen. Während Dopamin für das aufregende Kribbeln und die Anziehung sorgt, sorgt Oxytocin für die emotionale Nähe und Bindung.

    Diese beiden Hormone verstärken sich gegenseitig, wobei Dopamin das Verlangen nach intimer Nähe weckt und Oxytocin das Gefühl der Sicherheit und Verbundenheit vertieft.

    • Beispiel: Während einer leidenschaftlichen Umarmung oder eines Kusses schüttet das Gehirn gleichzeitig Dopamin und Oxytocin aus, was das intensive Gefühl der Nähe verstärkt und das Bedürfnis nach weiteren gemeinsamen Erlebnissen fördert.

    Serotonin und sein Einfluss auf Dopamin

    Serotonin ist ein weiterer Neurotransmitter, der bei romantischer Anziehung eine Rolle spielt. In den frühen Phasen einer Beziehung sinkt der Serotoninspiegel oft leicht ab, was das obsessive Nachdenken über den Partner begünstigen kann. Dieser Effekt verstärkt den Einfluss von Dopamin und sorgt dafür, dass wir uns stärker auf den Partner fokussieren und ihn als besonders attraktiv wahrnehmen.

    Die Kombination aus niedrigem Serotonin- und hohem Dopaminspiegel fördert so das intensive Verlangen nach der Nähe des Partners.

    • Beispiel: Diese chemische Kombination ist der Grund, warum frisch Verliebte oft nicht aufhören können, aneinander zu denken, und die Welt um sich herum ein wenig ausblenden.

    Dopamin und langfristige Intimität: Der Übergang von Leidenschaft zu Bindung

    Während Dopamin für den anfänglichen „Liebesrausch“ sorgt, sinkt der Dopaminspiegel mit der Zeit allmählich ab, was oft als das Ende der „Flitterwochen-Phase“ empfunden wird. Doch Intimität und eine tiefe emotionale Bindung entstehen, wenn das Gehirn zu einem Gleichgewicht zwischen Dopamin und anderen Hormonen findet, die langfristigen Beziehungen stärken.

    Die Rolle von Endorphinen in stabilen Beziehungen

    Mit der Zeit werden Endorphine – die „Wohlfühlhormone“ – wichtiger für die Attraktivität in der Beziehung. Sie fördern das Gefühl der Zufriedenheit und des Wohlbefindens, das von einer sicheren und stabilen Bindung ausgeht.

    Endorphine helfen, die emotionale Nähe zu festigen und das Bedürfnis nach intensiven Dopaminschüben auszugleichen.

    • Beispiel: Ein vertrauter Blick oder eine liebevolle Berührung kann nach Jahren die Partnerschaft immer noch glücklich machen, jedoch auf eine ruhigere und stabilere Weise.

    Kombination von Dopamin, Oxytocin und Endorphinen für die Intimität

    Diese Hormone wirken zusammen und bilden die Grundlage für eine tiefe Intimität, die auf Vertrauen und gegenseitiger Unterstützung basiert. Dopamin bleibt eine Quelle für Spannung und neue Erlebnisse, Oxytocin stärkt die emotionale Bindung, und Endorphine sorgen für Stabilität und Sicherheit.

    Tipps zur Förderung von Dopamin für mehr Intimität und Anziehungskraft

    1. Neue Erlebnisse schaffen: Regelmäßige Termine oder Aktivitäten, die für beide Partner neu sind, können das Dopaminniveau erhöhen und die Anziehungskraft einhalten.

    2. Körperliche Nähe suchen: Berührungen, Umarmungen und Massagen fördern die Ausschüttung von Oxytocin und verstärken das Gefühl der Verbundenheit.

    3. Kommunikation und Offenheit: Über Wünsche und Bedürfnisse sprechen, Vertrauen und Intimität fördern, was sich positiv auf die Bindungshormone auswirkt.

    4. Gemeinsame sportliche Aktivitäten: Sport kann die Dopaminausschüttung anregen und sorgt für das Gefühl von Zufriedenheit und Energie – ideal, um die Partnerschaft zu stärken.

    Fazit

    Dopamin ist nicht nur der Auslöser für sexuelle Anziehung, sondern wirkt in Kombination mit anderen Hormonen wie Oxytocin und Serotonin und fördert Intimität und Bindung.

    Wenn wir die Rolle dieser chemischen Prozesse verstehen, können wir unsere Beziehungen aktiver und erfüllender gestalten. Durch das bewusste Schaffen gemeinsamer Erlebnisse und das Fördern von Nähe lässt sich das Dopaminlevel steigern und die Leidenschaft auch langfristig lebendig halten.

    Dopaminmangel: Techniken zur bewussten Dopamin-Steigerung im Alltag

    Dopaminmangel: Techniken zur bewussten Dopamin-Steigerung im Alltag

    Dopamin ist der Neurotransmitter, der uns anspornt und uns das Gefühl von Freude und Zufriedenheit gibt, wenn wir Ziele erreichen oder etwas Positives erleben.

    Doch Dopamin wirkt nicht nur als Belohnung – es ist auch ein Motor für Motivation und kann uns dabei helfen, produktiver und glücklicher zu sein. Wenn wir unseren Dopaminspiegel gezielt erhöhen, können wir unser Wohlbefinden und unsere Lebensqualität spürbar verbessern.

    Hier sind praktische Techniken, wie du Dopaminmangel durch positive Gewohnheiten entgegenwirkst.

    Der Aufbau realistischer Ziele und das Feiern von Erfolgen gehört zu den effektivsten Wegen, den Dopaminmangel zu verhindern. Jede Etappe, die du erreichst – sei es ein kleiner Schritt oder ein großes Ziel – erzeugt eine kleine Dopaminausschüttung. Durch das bewusste Setzen und Feiern erreichter Ziele schaffst du kontinuierliche Anreize für das Gehirn.

    • Praxis-Tipp: Teile große Aufgaben in kleineren Schritten auf und belohne dich für jeden erreichten Meilenstein. Selbst eine einfache Checkliste kann dabei helfen, die Motivation zu steigern, indem das Abhaken der Punkte für kleine Dopaminschübe sorgt.

    1. Positive Routinen schaffen

    Regelmäßige, positive Gewohnheiten können das Dopaminsystem stabilisieren und langfristig Freude und Produktivität steigern. Eine stabile Routine signalisiert dem Gehirn Sicherheit und Wohlbefinden, was den Dopaminspiegel konstant hält. Positive Routinen, wie das morgendliche Jogging oder das tägliche Training, fördern den natürlichen Dopaminausstoß, steigern das Wohlbefinden und verhindern somit einen Dopaminmangel.

    • Praxis-Tipp: Etabliere eine Morgen- oder Abendroutine, die einfache, positive Aktivitäten enthält, wie Dankbarkeitsübungen, das Aufschreiben deiner Ziele oder ein entspannendes Ritual vor dem Schlafengehen.

    2. Bewegung und Sport

    Körperliche Aktivität regt die Dopaminproduktion an und verbessert die Stimmung sowie das Energieniveau. Besonders intensives Training, wie Laufen oder Krafttraining, ist für die Ausschüttung von Dopamin und anderen Wohlfühlhormonen wie Endorphinen bekannt.

    Schon kurze, regelmäßige Bewegungseinheiten helfen, den Dopaminspiegel zu stabilisieren und einen glücklichen, ausgeglichenen Zustand zu fördern.

    • Praxis-Tipp: Finde eine Sportart, die dir Spaß macht und die sich leicht in deinen Alltag integrieren lässt. Schon 10–15 Minuten Bewegung täglich, ob Yoga, Spazierengehen oder Radfahren, können helfen, den Dopaminspiegel zu erhöhen.

    3. Gesunde Ernährung

    Eine ausgewogene Ernährung liefert die Bausteine ​​für eine gesunde Dopaminproduktion. Besonders Lebensmittel, die reich an Aminosäuren, Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien sind, fördern die Dopaminsynthese im Gehirn.

    • Praxis-Tipp: Achte auf eine Ernährung mit viel Eiweiß, da die darin enthaltene Aminosäure Tyrosin wichtig für die Dopaminproduktion ist. Lebensmittel wie Eier, Fisch, Nüsse und Samen, aber auch dunkle Schokolade und grünes Tee fördern die Dopaminproduktion und unterstützen das Wohlbefinden.

    4. Musik hören

    Musik kann den Dopaminspiegel auf natürliche Weise steigern, vor allem, wenn du deine Lieblingsmusik hörst oder Lieder auswählst, die Emotionen wecken. Studien zeigen, dass das Hören von Musik, die Freude bereitet, die Ausschüttung von Dopamin regt und die Stimmung hebt.

    • Praxis-Tipp: Erstelle eine Playlist mit Liedern, die dich motivieren oder in gute Stimmung versetzen. Nutze diese Playlist, wenn du Energie benötigst oder dich auf eine Aufgabe konzentrieren möchtest.

    5. Meditation und Achtsamkeit

    Meditation und Achtsamkeitsübungen helfen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern, was sich positiv auf den Dopaminspiegel auswirkt. Durch regelmäßige Meditationspraxis kann das Gehirn lernen, Dopamin effizienter freizusetzen, wodurch dauerhafte Ruhe und Gelassenheit gefördert werden.

    • Praxis-Tipp: Beginnen mit 5–10 Minuten Achtsamkeitsmeditation pro Tag. Setze dich in Ruhe hin und fokussiere dich auf deinen Atem oder deine Gedanken, ohne sie zu bewerten. Alternativ kannst du auch achtsam spazieren gehen und deine Umgebung bewusst wahrnehmen.

    6. Kreativität ausleben

    Kreative Aktivitäten wie Malen, Schreiben, Basteln oder Musizieren stimulieren das Gehirn und fördern die Dopaminausschüttung. Durch kreative Tätigkeiten wird Dopamin auf natürliche Weise freigesetzt und Dopaminmangel somit verhindert.

    • Praxis-Tipp: Finde eine kreative Tätigkeit, die dir Spaß macht und integriere sie regelmäßig in Ihren Alltag. Auch kleine kreative Aufgaben wie das Gestalten eines Journals oder das Fotografieren wirken stimulierend.

    7. Neues lernen und Herausforderungen annehmen

    Das Erlernen neuer Fähigkeiten oder das Bewältigen von Herausforderungen erzeugt ein starkes Gefühl von Erfolg und fördert die Dopaminproduktion. Das Gehirn wird durch neue Erfahrungen und Lernprozesse angeregt, Dopamin auszuschütten, was die Motivation und Freude steigert.

    • Praxis-Tipp: Setze dir kleine Lernziele, wie das Lesen eines Buchkapitels täglich oder das Üben einer neuen Sprache. Jede gemeisterte Lektion oder das Kennenlernen neuer Fähigkeiten stärkt das Selbstvertrauen und bringt Freude.

    8 Positive soziale Interaktionen

    Dopamin wird bei positiven sozialen Erlebnissen ausgeschüttet, was das Gefühl von Zufriedenheit und Zugehörigkeit fördert. Die Interaktion mit Freunden und Familie kann das Wohlbefinden steigern und den Dopaminspiegel erhöhen, indem wir Freude und Verbundenheit erleben.

    Fazit

    Dopamin lässt sich auf natürliche Weise durch bewusste, positive Gewohnheiten steigern, was zu mehr Freude, Motivation und Wohlbefinden führt.

    Wenn wir einfache Techniken wie Bewegung, soziale Interaktion, kreative Aktivitäten und das Setzen erreichbarer Ziele in unseren Alltag integrieren, können wir das Dopaminsystem gezielt anregen und einem Dopaminmangel entgegenwirken.

    Durch regelmäßige kleine Schritte lässt sich der Dopaminspiegel stabilisieren und eine ausgeglichene, zufriedene Grundstimmung erreichen.

    Zusammenfassung: Dopamin und sein Einfluss auf unser Leben

    1. Die Chemie der Liebe: Dopamin und Anziehungskraft

    • Dopamin verstärkt die Anziehungskraft und lässt uns intensiv an die andere Person denken.

    • Intensiver Blickkontakt und gemeinsame Abenteuer fördern die Bindung und schütten Dopamin aus.

    • Kleine Überraschungen und Gesten halten das Dopamin-Level und die Anziehungskraft lebendig.

    2. Dopamin und das Belohnungssystem des Gehirns

    • Dopamin treibt das Belohnungssystem an und motiviert zu positiven Handlungen.

    • Erreichte Ziele und soziale Interaktionen steigern Freude und setzen Dopamin frei.

    • Langfristige Zielverfolgung wird durch Dopamin unterstützt und stärkt die Motivation.

    3. Dopamin und sexuelle Anziehung sowie Intimität

    • Dopamin sorgt für das Kribbeln und die Leidenschaft in der Anfangsphase einer Beziehung.

    • Interaktionen mit Hormonen wie Oxytocin fördern emotionale Bindung und Intimität.

    • Gemeinsame Erlebnisse stabilisieren das Dopamin-Level und die Anziehungskraft langfristig.

    4. Techniken zur bewussten Dopamin-Steigerung im Alltag

    • Kleine, erreichbare Ziele setzen und feiern steigert Motivation und den Dopaminspiegel.

    • Positive Routinen und Bewegung halten das Dopamin-Level konstant.

    • Kreativität und das Erlernen neuer Fähigkeiten fördern das Dopamin und die Freude am Alltag.

    Buchtipps zum Thema Dopamin und das Belohnungssystem:

    • "Ein Hormon regiert die Welt: Wie Dopamin unser Verhalten steuert " von Daniel Z. Lieberman und Michael E. Long

    • "Die Dopamin-Nation: Balance finden im Zeitalter des Vergnügens" von Anna Lembke

    • "Die Chemie des Glücks: Wie wir unsere Hormone beeinflussen und das Gehirn dauerhaft auf Glücklichsein einstellen" von Loretta Graziano Breuning

    • "High: Woher die guten Gefühle kommen" von David J. Linden

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